ich denke,dass JEDE frau sich früher oder später gedanken darüber macht,ob sie ein kind bekommen möchte,oder nicht.
...viele nennen es ihre " biologische" uhr.
die gesellschaftliche rolle der frau hat sich in den letzten jahren und jahrzehnten derartig verändert (zum glück ),dass frauen an das thema des kinderkriegens ganz anders herangehen.
es ist normal und wichtig,dass frauen eine ausbildung machen
...das war nicht immer so- es war selbstverständlich,dass die frau hausfrau war und kinder bekam-oder zuhause blieb,trotz ausbildung und sich ausschliesslich um die kinder kümmerte.
heute muss und kann sich eine frau überlegen,ob:
sie karriere machen möchte und auf kinder verzichtet,
ob sie kinder und beruf vereinbaren möchte,
ob sie auschliesslich für die kinder dasein möchte.
oder sollte man vielleicht auch einfach mal anmerken, dass "erwartet" wird,dass frau ALL DAS ZUSAMMEN hinbekommt???
bzw.,dass es oftmals einfach auch notwendig ist,um " über die runden zu kommen"?
jede wie sie mag...ich finde es allerdings völlig nachvollziehbar,dass immer weniger frauen kinder haben möchten,solange es derart wenig WIRKLICH brauchbare hilfen gibt,die kinder und beruf gut machbar machen.
ich habe selber zwei kinder,bin alleinerziehend und merke wie schwierig es ist,alles unter einen hut zu bekommen.
unsere familienpolitik ist vielen wohl zu unzureichend...und das kann ich sehr gut verstehen.
so viel unzulänglichkeiten sind dem wunsch nach kindern nicht zuträglich